Ja, ich will!

 

Seit wir in Uetendorf nicht ganz unerwartet aber doch sehr rasch zu einem Bundesrat gekommen sind, stellte sich die Frage der Nachfolge im Gemeindepräsidium. Selbst rechte Parteien wurden auf dem linken Fuss erwischt, schliesslich sind Ende Jahr Wahlen. Ich wurde von unzähligen Menschen aus sämtlichen politischen Lagern darauf angesprochen, ob ich mir eine erneute Kandidatur nicht vorstellen könnte. Gleichzeitig bin ich mir bewusst, dass es sicher genau so unzählige Menschen gibt, die der Meinung sind, ich sei lange genug in der Politik tätig gewesen und soll nun endlich Ruhe geben.

 

Ich habe lange mit mir gerungen. Aufgewärmte Politiker habe ich immer etwas schräg angeschaut und nun sollte ich selber einer werden? Aber ich bin ja bereits als Gemeinderat wieder aufgewärmt und die Arbeit dort hat mir gezeigt, wie befriedigend politische Tätigkeit in der Wohngemeinde ist und wieviel Spass es mir macht. Hier hat mein Wirken einen Sinn, hier sieht man Resultate. Hier kann ich zwischen Einkaufsgestellen mit Leuten, die ich kenne und mag, Probleme lösen.

 

Nicht, dass wir in Uetendorf grosse Probleme hätten. Aber Herausforderungen sehe ich noch einige, die ich gerne anpacken möchte. Die Gemeinde Uetendorf zu leiten ist das schönste politische Amt. Und deshalb trete ich mit Lust und vielen Ideen noch einmal an, Gemeindepräsident zu werden. Nicht, weil ich nicht loslassen kann, sondern weil ich noch mag und es sich lohnt. Auch nicht, um die Arbeit allein anzugehen, sondern um sie mit dem tollen Team in Gemeinderat und Verwaltung zu diskutieren und die beste Lösung für Uetendorf zu finden.

 

Um beim Bild der Nahrung zu bleiben: Mit meiner Kandidatur ermögliche ich Ihnen Politik à la carte, anstelle eines vorbestellten Einheitsmenus.

 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

 

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P.S.: Mehr zur Wahl des Gemeindepräsidiums am 26. März 2023 finden Sie auf der Seite «gmeindspresi» und unter «nusche» finden Sie ein Rezept, dass Aufgewärmtes auch super schmecken kann ;-)